Artgerechtes Leben

Wir Menschen haben uns sehr weit von unserer ursprünglichen Art zu leben, entfernt.
Unsere Umwelt hat sich radikal schnell verändert, Technik und Digitalisierung erleichtern uns vieles im Alltag und ermöglichen ganz neue Chancen. Gleichzeitig „hinkt“ unsere Biologie noch hinterher und hat ganz andere Bedürfnisse, die in unserer modernen Lebensrealität meistens nicht mehr genügend beachtet werden.
So sind wir natürliche Wesen, wissenschaftlich erwiesen brauchen wir den Kontakt zur Natur (Stichwort Biophilia), um gesund zu bleiben.
Unser Körper ist auf Bewegung und (Hoch-) Leistungsfähigkeit ausgerichtet, nicht auf stundenlanges Sitzen und Bewegungsmangel.
Wir sind Herdentiere und brauchen die Gemeinschaft, während wir zunehmend Vereinzelung und Einsamkeit erleben.
Wir wollen in unserem Tun Selbstwirksamkeit und Sinn erfahren und keine Tätigkeiten verrichten, dessen Endergebnis wir nicht verstehen oder was wir nur machen, weil es uns so vorgegeben wird.

Unser Gehirn ist darauf ausgelegt, ständig Lösungen für Probleme zu finden und unser Überleben zu sichern. Wenn wir unser Gehirn nicht mehr adäquat nutzen (müssen), verkümmert es – und wir werden krank.

Demenz / Alzheimer wird dabei als eine (unvermeidbare) Begleiterscheinung des Alters angesehen, dabei ist es eine Folge unseres heutigen Lebensstils.

Empfehlungen:

-Buch: „Die Alzheimer Lüge“ von Michael Nehls

„Der Biophilia-Effekt: Heilung aus dem Wald“ von Clemens G. Arvay